Sitzung: 19.12.2011 BV2/0020/2011
Zusatz: Die Vorlage ging mit Schreiben vom 30.11.11 zu.
Beschluss: geändert beschlossen
Vorlage: 3103/2011
- mündlicher
Ergänzungsantrag der Fraktion Die Grünen (wie BV Kalk)
Herr
Bezirksbürgermeister Petschel lässt auf Antrag der CDU-Fraktion getrennt
abstimmen: zunächst über den Ergänzungsantrag und anschließend über die
ergänzte Vorlage.
1. Beschluss:
Der Beschlussvorschlag der Verwaltung soll um einen 4. Punkt nach
Vorschlag der BV Kalk ergänzt werden:
4.
Die Verwaltung wird beauftragt, in 2012 eine
Zielplankonferenz zu veranstalten, auf welcher die Sozialraumkoordinatoren, die
Politik (Rat und Bezirksvertretungen) und andere relevante Akteure
gemeinsam über Ziele und Umsetzungsvarianten diskutieren und Möglichkeiten zur
Planungssicherheit ausgestalten.
Abstimmungsergebnis: Mehrheitlich gegen die Stimmen der
CDU-Fraktion zugestimmt. (Nicht anwesend: Herren Bronisz und Schöppe)
2. Beschluss:
Die Bezirksvertretung Rodenkirchen bittet den Rat, folgenden ergänzten Beschluss zu fassen:
1.
Der Rat
nimmt den Evaluationsbericht und die Empfehlungen des Instituts für
Stadtteilbezogene Arbeit und Beratung der Universität Duisburg-Essen (ISSAB)
zum Rahmenkonzept „Lebenswerte Veedel – Bürger- und Sozialraumorientierung in
Köln“ zur Kenntnis.
2.
Der Rat beschließt, die bis zum 29.02.2012
befristete Umsetzung des Rahmenkonzepts bis zum 31.12.2013 zu verlängern.
Die dafür erforderlichen Mittel werden entsprechend des vorliegenden
Kostenplans (Anlage 1) für die Haushaltsjahre 2012 und 2013 in den Teilplänen
0606, Hilfe für junge Menschen und ihre Familien, Teilplanzeile 11,
Personalaufwendungen, und Teilplanzeile 15, Transferaufwendungen und 0502,
Kommunale Leistungen nach dem SGB II, Teilplanzeile 11, Personalaufwendungen,
eingestellt. Hierfür kann ein Teil des bisherigen kommunalen Zuschusses für die
Schulsozialarbeit herangezogen werden, da die Finanzierung dieses Zuschusses
für diesen Zeitraum wiederum durch entsprechende Mehrerträge aus den Leistungen
des Bildungspakets für Schulsozialarbeit sichergestellt werden kann.
3.
Der Rat
beschließt, die Träger der Koordinationsstellen weiterhin mit der
sozialraumorientierten Arbeit entsprechend der zukünftigen Schwerpunktsetzung
zu beauftragen.
4. Die Verwaltung wird beauftragt, in 2012 eine
Zielplankonferenz zu veranstalten, auf welcher die Sozialraumkoordinatoren, die
Politik (Rat und Bezirksvertretungen) und andere relevante Akteure
gemeinsam über Ziele und Umsetzungsvarianten diskutieren und Möglichkeiten zur
Planungssicherheit ausgestalten.
Abstimmungsergebnis: Einstimmig zugestimmt. (Nicht
anwesend: Herren Bronisz und Schöppe)