I. Beschluss gemäß Änderungsantrag der FDP-Fraktion:

 

Der Antrag wird wie folgt ergänzt:

 

1.             Die Stadtverwaltung möge mit anderen Städten einen intensiveren Erfahrungsaustausch initiierten, um ihre Leistungen zu verbessern. Dabei wird die besondere Aufmerksamkeit auf die Konzepte der Siegerstädte des o. g. Rankings Düsseldorf, Hannover und Nürnberg gelegt.

 

2.             Die Stadtverwaltung wird beauftragt, ein Konzept zu entwickeln, um ihr Leistungsspektrum zu verbessern und den Kölner Bürgerinnen und Bürgern bessere Leistung zu bieten und damit beim nächsten Ranking eine bessere Position zu erhalten.

 

 

Abstimmungsergebnis:

 

Mehrheitlich gegen die Stimmen der FDP-Fraktion und der Fraktion pro Köln abgelehnt.

 

 

 

II. Beschluss gemäß Antrag der CDU-Fraktion:

 

Der Rat der Stadt Köln beauftragt die Verwaltung,

 

1.             durch Kundenbefragungen regelmäßig zu ermitteln, wie zufrieden die Kölner Bürgerinnen und Bürger mit den Leistungen ihrer Stadtverwaltung sind. Gleiches gilt für die städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit Blick auf die Zufriedenheit mit den verwaltungsinternen Arbeitsbedingungen sowie der Führungskultur im „Unternehmen“ Stadt Köln.

2.             zu dem o. g. Zweck zu prüfen, welche Verwaltungsbereiche sich aufgrund ihrer besonderen Bürgernähe sowie Kundenorientierung für Kundenbefragungen anbieten. Dies gilt auch für die Form und Häufigkeit mit der die Befragungen durchgeführt werden sollen, um eine möglichst hohe Aussagekraft sicherzustellen und eine effektive Auswertung zu gewährleisten. Für die Mitarbeiterbefragung ist ein stadtweit geltendes System zu entwickeln. Der erforderliche Aufwand (Personal- und Sachmittel) ist ebenfalls zu ermitteln.

3.             dem Rat spätestens zur Sitzung am 18. Dezember 2012 ein Konzept für Befragungen gemäß den Ziffern 1. und 2. vorzulegen, nach dem ab dem Jahre 2013 entsprechende Erhebungen durchgeführt werden können.

 

 

Abstimmungsergebnis:

 

Mehrheitlich gegen die Stimmen der CDU-Fraktion, der FDP-Fraktion und der Fraktion pro Köln abgelehnt.

 

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Anmerkung:

 

Ratsmitglied Judith Wolter verlässt die Sitzung nach der Behandlung diesen Punktes endgültig.