Beschluss:
Die Bezirksvertretung Porz
beauftragt die Verwaltung, das Grundstück des ehemaligen Hertie-Kaufhauses und
den Friedrich-Ebert-Platz in Porz-Mitte entsprechend auf Basis der Variante B1 aus der
Machbarkeitsstudie neu zu gestalten und die notwendigen Maßnahmen zur Umsetzung
einzuleiten.
Zudem sind neue
Nutzungsmöglichkeiten zu untersuchen.
Nach Beauftragung des Projektentwicklers
bittet die Bezirksvertretung Porz um ein Fachgespräch mit der zuständigen
Fachverwaltung und dem Projektentwickler.
Die nach der Umgestaltung neu
entstehenden Plätze und Wege sind der Stadt Köln zu übertragen und öffentlich
zu widmen.
Der Einfluss der Bürger und der Politik
muss auch nach einem Verkauf des Geländes gewährleistet bleiben. In welcher
Form und an welcher Stelle im Prozess sind weitere Bürgerbeteiligungen geplant?
Die Porzer Innenstadt soll über die
Einkaufsmöglichkeiten hinaus ein Alleinstellungsmerkaml bieten, das
Anziehungskraft deutlich über Porz hinaus bietet. Inwiefern wurden die diversen
Ideen geprüft, die in die Diskussion eingebracht wurden? (Beispielhaft: Die
Entwicklung zu einer Online-City nach dem Vorbild von Wuppertal; die
Einrichtung einer Markthalle, die Ansiedlung eines „Miniatur-Wunderlandes“; die
Ansiedlung eines Kinos)
Wie kann das Rheinufer als
„Visitenkarte“ von Porz noch enger an die Innenstadt angebunden werden?
Ist der zwischen den Baukörpern
entstehende Platz groß genug, um hier den Wochenmarkt, sowie Veranstaltungen
durchführen zu können, um in der Porzer Mitte angemessene Lebens- und
Aufenthaltsqualität zu bieten?
Abstimmungsergebnis:
Mit den Ergänzungen einstimmig beschlossen.