Kenntnis genommen
Auf Nachfrage von RM
Breite erläutert Herr Sanden, dass die Verhandlungen mit dem Verein dahingehend
geführt werden, dass durch den Verzicht auf die städtischerseits für 2016
geplanten Maßnahmen zu Gunsten der Vereinsmaßnahme insgesamt keine zeitlichen
Verzögerungen entstehen sollen. Die Mitteilung dient auch dazu, von der
Sportpolitik ein Feedback zu bekommen, ob die Verwaltung in dieser Richtung
weiter verhandeln soll. Auf Nachfrage von Herrn Bruhn teilt Herr Sanden mit,
dass für das Projekt ein grob kalkuliertes Kostenvolumen von gut 7 Millionen
Euro angenommen wird. Außensportanlagen und Hochbau sollen in zwei
Bauabschnitten errichtet werden. Herr Bruhn hält das Projekt, auch mit Blick
auf die bekannten Finanzierungsprobleme der DITIB beim Moscheebau und der
Tatsache, dass diese hinter dem Verein DSK Köln steht, für bedenklich. Herr
Bruhn hält es auch für wichtig, die Öffentlichkeit frühzeitig über das Projekt
zu informieren.
Der Bitte von Herrn
Göbel, dass die Verwaltung in ca. 6 Monaten einen Sachstandsbericht zum
Fortgang des Projektes vorlegt, wird entsprochen. Unabhängig davon sagt Frau
Dr. Klein zu, dass der Verein gefordert ist, zeitnah Zeit-Maßnahmen- bzw.
Finanzierungspläne vorzulegen, die dann in einer der nächsten Sitzungen auch
dem Sportausschuss vorgestellt werden.