Beschluss:

1.    Der Ausschuss Kunst und Kultur beschließt die Weiterführung des „StadtLabors für Kunst im öffentlichen Raum“. Dieses Labor soll sich jeweils zeitlich befristet in wechselnden Planquadraten zunächst in der Kölner Innenstadt modellhaft mit den Aspekten von Kunst im öffentlichen Raum und deren räumlichen und funktionalen Zusammenhängen befassen. Ziel der Laborarbeit ist die Weiterentwicklung und Durchführung eines Handlungskonzeptes für Kunst im öffentlichen Raum basierend auf den Ergebnissen des ersten StadtLabor-Teams.

 

2.    Zur Fortsetzung des StadtLabors beauftragt der Ausschuss Kunst und Kultur die Verwaltung mit der Findung eines neuen geeigneten Teams für einen Zeitraum von sechs Monaten mit der Option für eine Verlängerung um weitere sechs Monate nach Zustimmung des Kunstbeirats und Ausschusses Kunst und Kultur. Zur Umsetzung werden externe Fachleute (z.B. Künstlerinnen/Künstler, Kunsthistorikerinnen/Kunsthistoriker, Architektinnen/Architekten, Urbanistinnen/Urbanisten, Soziologinnen/Soziologen) herangezogen, die mit Werkverträgen auszustatten sind. Die Auswahl wird über ein analog des 2011 durchgeführten Wettbewerbsverfahrens generiert. Der Kunstbeirat als Jury begutachtet die Bewerbungen und benennt die Laboranten.
Zur Finanzierung beschließt der Ausschuss Kunst und Kultur – vorbehaltlich des Inkrafttretens der Haushaltssatzung 2015 – die Verwendung der im Teilplan 0416 – Kulturförderung in der Teilplanzeile 15 – Transferaufwendungen veranschlagten zahlungswirksamen Aufwandsermächtigungen in Höhe von 25.000 Euro.

 

3.    Der Ausschuss Kunst und Kultur nimmt zur Kenntnis, dass das neue Planquadrat für das Team des StadtLabors das Areal zwischen Eigelstein und Rheinufer sowie zwischen Breslauer Platz und Theodor-Heuss-Ring (Nordseite) umfasst.

 

4.    Das beauftragte Team berichtet dem Kunstbeirat, dem Ausschuss Kunst und Kultur und der Bezirksvertretung Innenstadt über den Fortgang des StadtLabors. Die Verwaltung legt einen Abschlussbericht vor, der das Ergebnis wertet. Die Verwaltung wird beauftragt, auf dieser Grundlage dem Ausschuss Kunst und Kultur und der Bezirksvertretung Innenstadt einen Vorschlag für Handlungsoptionen vorzulegen.

 

 


Abstimmungsergebnis:

Einstimmig zugestimmt.