Nachtrag: 17.08.2015

Beschluss: geändert beschlossen

Beschluss:

Die Bezirksvertretung Ehrenfeld dankt dem Petenten für seine Eingabe und begrüßt die bereits umgesetzten Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit. Sie spricht sich für eine bauliche Umgestaltung der Marienstraße aus und bittet die Verwaltung um Aufnahme der Planungen unter besonderer Berücksichtigung der vom Petenten eingereichten Ideen. Dabei sollte die Planung für die Rothehausstraße sowie die Planung für die Stammstraße Vorbild sein.

 

Insbesondere die folgenden Aspekte müssen aus Sicht der Bezirksvertretung deutlich verbessert werden:

·           Gewährleistung der notwendigen Fahrbahnbreite für die Durchfahrt von Rettungsfahrzeugen, Feuerwehr etc.;

·           Gehwege müssen durchgängig in notwendiger Breite nutzbar sein (für Fußgänger, Rollstuhlfahrer, Rollator-Fahrer, Kinderwagen etc.);

·           Bei der Planung des Parkraums sollten neben PKW- auch ausreichend Fahrradstellplätze geschaffen werden, ohne die Nutzbarkeit der Gehwege zu gefährden;

·           Beachtung der Velo-Route NRW: bei der Planung der Parkmöglichkeiten im Straßenraum muss ausreichend Platz für Radverkehr, insbesondere auch verstärkt gegenläufiger Radverkehr, berücksichtigt werden;

·           Eine Verbesserung der Verkehrssicherheit gerade auch bei gegenläufigem Radverkehr sollte entsprechende Markierungen (Rotfärbung, Piktogramme, Aufstellflächen) bieten, insbesondere in den Kreuzungsbereichen;

·           Beachtung der Barrierefreiheit: Wenn es geht, sollten die Bürgersteige eine Breite von mindestens 1,80 Meter haben.


Abstimmungsergebnis:

Die Bezirksvertretung Ehrenfeld stimmt dem geänderten Beschluss einstimmig zu.