Nachtrag: 17.08.2015
Sitzung: 24.08.2015 BV4/0009/2015
Beschluss: geändert beschlossen
Vorlage: 2249/2015
Beschluss:
Die Bezirksvertretung Ehrenfeld
dankt dem Petenten für seine Eingabe und begrüßt die bereits umgesetzten
Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit. Sie spricht sich für eine
bauliche Umgestaltung der Marienstraße aus und bittet die Verwaltung um
Aufnahme der Planungen unter besonderer Berücksichtigung der vom Petenten
eingereichten Ideen. Dabei sollte die Planung für die Rothehausstraße sowie die
Planung für die Stammstraße Vorbild sein.
Insbesondere die folgenden
Aspekte müssen aus Sicht der Bezirksvertretung deutlich verbessert werden:
·
Gewährleistung der notwendigen Fahrbahnbreite
für die Durchfahrt von Rettungsfahrzeugen, Feuerwehr etc.;
·
Gehwege müssen durchgängig in notwendiger
Breite nutzbar sein (für Fußgänger, Rollstuhlfahrer, Rollator-Fahrer,
Kinderwagen etc.);
·
Bei der Planung des Parkraums sollten neben
PKW- auch ausreichend Fahrradstellplätze geschaffen werden, ohne die
Nutzbarkeit der Gehwege zu gefährden;
·
Beachtung der Velo-Route NRW: bei der Planung
der Parkmöglichkeiten im Straßenraum muss ausreichend Platz für Radverkehr,
insbesondere auch verstärkt gegenläufiger Radverkehr, berücksichtigt werden;
·
Eine Verbesserung der Verkehrssicherheit
gerade auch bei gegenläufigem Radverkehr sollte entsprechende Markierungen
(Rotfärbung, Piktogramme, Aufstellflächen) bieten, insbesondere in den
Kreuzungsbereichen;
·
Beachtung der Barrierefreiheit: Wenn es geht,
sollten die Bürgersteige eine Breite von mindestens 1,80 Meter haben.
Abstimmungsergebnis:
Die Bezirksvertretung Ehrenfeld stimmt dem geänderten Beschluss einstimmig zu.