Beschluss: geändert beschlossen

Beschluss:

1.    Die Verwaltung wird gebeten, diejenigen Fußgängerübergänge über die KVB Trasse an der Amsterdamer Straße (Z-Übergänge), die auch wichtige Verkehrsverbindungen darstellen, daraufhin zu überprüfen, ob sie für den Radverkehr optimiert werden können.

a.    Dabei sind Lastenräder und Fahrrad-Anhänger sowie ein zukünftig steigendes Radverkehrsaufkommen (Zunahme von Begegnungen von Radfahrern an Z-Übergängen) zu berücksichtigen.

b.    Außerdem sollte neben einer Optimierung der bestehenden Z-Übergänge auch die Einrichtung alternativer Übergangsmöglichkeiten geprüft werden, bspw. die Führung des Radverkehrs über Auto-Überquerungen in unmittelbarer Nähe (bspw. Übergang Höhe Flora), oder Übergänge wie am Ehrenfeldgürtel/Ecke Hüttenstraße (Radverkehr wird am Z-Übergang vorbeigeführt).

 

2.    Für den Übergang Ecke Barbarastraße sind darüber hinaus folgende Änderungen zu prüfen:

 

a.    Ob der nördliche Radweg an der Barbarastraße zum Zweirichtungsradweg umgewidmet werden kann.

b.    Ob der Radweg auf der stadteinwärts gelegenen Seite zwischen der Straße „Am Nordpark“ und der Barbarastraße ebenfalls zum Zweirichtungsradweg umgewidmet werden kann.

c.    Es möge außerdem geprüft werden, ob der stadteinwärts fahrende und in die Barbarastraße abbiegende Radverkehr ab Höhe Ausfahrt „Am Nordpark“ auf die Fahrbahn geführt werden kann, um den Linksabbieger benutzen zu können (ähnlich wie an der Deutz-Kalker Straße kurz vor dem Gotenring).

 

3.    Für den Übergang zwischen Johannes-Giesberts-Park und Johannes-Müller-Straße sind außerdem folgende Änderungen zu prüfen:

 

a.    Ob zwischen der Ausfahrt Johannes-Giesberts-Park und dem nördlichen Übergang an der Haltestelle „Kinderkrankenhaus“ der Radweg stadteinwärts zum Zweirichtungsradweg umgewidmet werden kann.

b.    Ob der Radweg zwischen besagtem nördlichem Übergang und Johannes- Müller-Straße stadtauswärts ebenfalls zum Zweirichtungsradweg umgewidmet werden kann.

 

Auch soll geprüft werden, ob Zweirichtungsradwege auf der Amsterdamer Straße besonders gut gekennzeichnet werden können.


Abstimmungsergebnis:

Mehrheitlich gegen die Stimme von Pro Köln beschlossen.