Die Fraktion Die Grünen stellt einen Ergänzungsantrag.

Der Bezirksbürgermeister lässt zunächst über den Ergänzungsantrag abstimmen:

1.    Beschluss:

Die Bezirksvertretung fasst folgenden Beschluss:

  1.  Die Bezirksvertretung Rodenkirchen begrüßt die durch die Verwaltung vorgenommene systematische Analyse und Beschreibung zum Thema „essbare Stadt“ und würdigt diese ausdrücklich.
  2. Um das Thema weiter voranzubringen, wird die Verwaltung beauftragt, die Analyse und Bestandsaufnahme zu einem gesamtstädtischen Konzept weiter zu entwickeln und der Bezirksvertretung Rodenkirchen erneut vorzulegen. Hierbei soll die Verwaltung aktiv auf interessierte Bürgerinitiativen, wie beispielsweise dem neu gegründeten Ernährungsrat – zugehen, deren Interessen bündeln und in das Konzept einfließen lassen.
  3. Die Bezirksvertretung Rodenkirchen beauftragt die Verwaltung ferner, die Anregungen der Bezirksvertretungen zu systematisieren und deren Ideen in das neue Konzept einfließen zu lassen.
  4. Öffentliche Grünflächen und Parks sind für die Nutzung durch die Allgemeinheit zu sichern, privater Gartenbau ist dort nicht zu gestatten.
  5. Die Bezirksvertretung Rodenkirchen regt an, auch bei Ersatzpflanzungen die Möglichkeiten zur Pflanzung entsprechender Pflanzen zu prüfen.

Abstimmungsergebnis:
Einstimmig zugestimmt.

 

Die FDP-Fraktion stellt einen Änderungsantrag bzgl. der Bezeichnung/Namensgebung.

Der Bezirksbürgermeister lässt daher über diesen Änderungsantrag abstimmen.

2. Beschluss:
Die Bezirksvertretung fasst folgenden Beschluss:

Die Bezeichnung wird geändert in Konzept „Nutzpflanzen in der Stadt Köln“.

Abstimmungsergebnis:
Mehrheitlich mit den 3 Stimmen der CDU-Fraktion, den Stimmen der SPD-Fraktion, der Stimme von Herrn Daniel und der Stimme von Herrn Ilg zugestimmt.

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Sodann lässt der Bezirksbürgermeister über die ergänzte Beschlussvorlage abstimmen.

3. Beschluss:

Die Bezirksvertretung Rodenkirchen empfiehlt dem Ausschuss Umwelt und Grün folgenden ergänzten Beschluss zu fassen:

 

Der Ausschuss Umwelt und Grün beschließt das gesamtstädtische Konzept „Essbare Stadt“ und beauftragt die Verwaltung bei der Neuanlage von Grünanlagen und der Gestaltung von Freiflächen die Anpflanzung von essbaren Pflanzen zu berücksichtigen.

 

1.    Die Bezirksvertretung Rodenkirchen begrüßt die durch die Verwaltung vorgenommene systematische Analyse und Beschreibung zum Thema „essbare Stadt“ und würdigt diese ausdrücklich.

2.    Um das Thema weiter voranzubringen, wird die Verwaltung beauftragt, die Analyse und Bestandsaufnahme zu einem gesamtstädtischen Konzept weiter zu entwickeln und der Bezirksvertretung Rodenkirchen erneut vorzulegen. Hierbei soll die Verwaltung aktiv auf interessierte Bürgerinitiativen, wie beispielsweise dem neu gegründeten Ernährungsrat – zugehen, deren Interessen bündeln und in das Konzept einfließen lassen.

3.    Die Bezirksvertretung Rodenkirchen beauftragt die Verwaltung ferner, die Anregungen der Bezirksvertretungen zu systematisieren und deren Ideen in das neue Konzept einfließen zu lassen.

4.    Öffentliche Grünflächen und Parks sind für die Nutzung durch die Allgemeinheit zu sichern, privater Gartenbau ist dort nicht zu gestatten.

5.    Die Bezirksvertretung Rodenkirchen regt an, auch bei Ersatzpflanzungen die Möglichkeiten zur Pflanzung entsprechender Pflanzen zu prüfen.

6.      Die Bezeichnung wird geändert in Konzept „Nutzpflanzen in der Stadt Köln“.

 


Abstimmungsergebnis:
Einstimmig zugestimmt.