8.1 Sachstand Kunstrasenplatz TuS Stammheim, Egonstraße:

Herr Göbel bittet unter Hinweis auf den heutigen Expressartikel um eine Sachstandsinformation. RM Breite ist verwundert über eine zumindest so zitierte Aussage von Herrn Meyer in dem Artikel, die Verzögerung liege am fehlenden Geld. RM Kron gibt hier zu bedenken, dass neben ausreichenden Finanzmitteln auch entsprechende Personalressourcen vorhanden sein müssen. Er verweist auch auf einen ähnlich ausgerichteten Artikel in der Zeitschrift „KölnSport“. Herr Meyer erklärt, dass es bei dem Gespräch um die Frage ging, warum die Sportverwaltung nicht in der Lage ist, allen Vereinen zeitgleich einen Kunstrasenplatz bereitzustellen. Diesbezüglich habe Herr Meyer darauf hingewiesen, dass sich der Wettbewerbsvorteil für die Vereine mit jedem weiteren neuen Kunstrasenplatz zum Nachteil der übrigen Vereine verschärft. Es habe dabei keinerlei Kritik in Richtung Politik gegeben, auch nicht bezogen auf das Thema Finanzen. Herr Timmer führt zur Ausgangsfrage von Herrn Göbel aus, dass 2014 der Planungsbeschluss für die Sportanlage Egonstraße gefasst wurde. Seitdem wurde für die weitere Planung ein umfangreiches Prüfungs- und Genehmigungsverfahren durchlaufen. Allerdings gab es in der Tat Personalengpässe im Planungsbereich der Sportverwaltung, die mittlerweile behoben sind. Seit März 2018 liegt die Baugenehmigung vor. Die Detailpläne sind erarbeitet. Die Ausschreibung wird vorbereitet und in Kürze veröffentlicht. Nach Vergabe kann mit der Durchführung nach derzeitigem Stand im Frühjahr 2019 begonnen werden. Die Fertigstellung der Maßnahme ist für Herbst 2019 geplant. Entsprechend einer Bitte von Herrn Göbel wird die Verwaltung zum Zeitpunkt des Baubeginns eine ergänzende Mitteilung an den Sportausschuss geben. Herr Timmer weist darauf hin, dass es diesbezüglich kurzfristig ein weiteres Gespräch mit dem Verein geben wird, um die aktuelle Situation darzulegen.

8.2. Tennisclub Lese Grün-Weiß (Friedrich-Schmidt-Straße):

RM Dr Schoser bittet die Verwaltung mit Blick auf die Verkehrssicherheit und im Interesse der Nutzerschaft um Prüfung und Optimierung der Beleuchtungsanlag. Herr Timmer sagt die Prüfung zu.