Sitzung: 02.05.2019 VKA/0043/2019
Zusatz: I. Durchgang
Beschluss: im ersten Durchgang verwiesen
Vorlage: 1202/2019
Beschluss:
Der Verkehrsausschuss verweist die
Vorlage mit dem Änderungsantrag AN/0602/2019, der da lautet:
„Der Beschlusstext ist durch folgenden zu ersetzen:
In Ergänzung der bisherigen Beschlüsse zum Radverkehrskonzept Innenstadt und den Kölner Ringen beauftragt der Verkehrsausschuss die Verwaltung,
- auf den Ringen zwischen Ebertplatz und Barbarossaplatz in beiden Fahrtrichtungen auf dem jeweils rechten Fahrstreifen einen Schutzstreifen für den Radverkehr anzulegen, dabei mit zwei Richtungspfeilen deutlich zu machen, dass bei Bedarf zwei Fahrzeuge nebeneinander fahren können, wenn keine Radfahrerin und kein Radfahrer den Schutzstreifen nutzt, und auf dem Hansaring im Kreuzungsbereich Am Kümpchenshof in südlicher Fahrtrichtung die zweispurige Führung des geradeausführenden Kfz-Verkehrs beizubehalten.
- auf den gesamten Ringen zwischen Ubier- und Theodor-Heuss-Ring einheitlich Tempo 30 als Höchstgeschwindigkeit vorzuschreiben.
- an den beiden letzten verbliebenen Stellen am Barbarossaplatz und Ebertplatz die Radwegebenutzungspflicht aufzuheben.“
sowie dem Änderungsantrag AN/0624/2019, der da lautet
„Der Beschlussvorschlag wird um folgende Punkte (Ergänzungen im
Fettdruck) ergänzt bzw. mit folgenden Maßgaben versehen:
In der weiteren Umsetzung ist zur
Verbesserung des Radverkehrs auf den Ringen eine durchgängige einheitliche Radverkehrsführung
sowie vollständig Tempo 30 zu realisieren. Auf eine Radverkehrsführung auf
Nebenanlagen soll künftig durchgängig verzichtet werden. Die bestehenden
Kreuzungssituationen sollen zugunsten des Radverkehrs überprüft und angepasst
werden.
Für die weitere Bearbeitung sind insbesondere folgende Punkte zu verfolgen:
·
Zeitnahe
Aufhebung der verbliebenen Abschnitte Radwegebenutzungspflicht
· Beendigung der Radverkehrsführung auf
Nebenanlagen Am Kümpchenshof Richtung Christophstraße; Abschnitt Friesenplatz
bis Rudolfplatz; Barbarossaplatz in südlicher Richtung;
·
Schaffung
einer Radinfrastruktur im Abschnitt zwischen Zülpicher Platz zum
Barbarossaplatz in südlicher Richtung. Hierzu sind die Aufhebung des Parkens
und die Einrichtung einer Ladezone zu prüfen.
·
Zur
Erhöhung der Sicherheit für den Radverkehr sind freilaufende Rechtsabbieger
(z.B. am Friesenplatz von der Venloer Straße in den Hohenzollernring,
Habsburgerring in die Pilgrimstraße, ...) zurückzubauen.
·
Zur
Verflüssigung des Radverkehrs sollen die Räumzeiten beim Abbiegen Zülpicher
Straße in den Hohenstaufenring verbessert werden. Hierzu soll geprüft werden,
wie der Durchgangsverkehr des MIV am Zülpicher Platz in und von der Roonstraße
unterbunden werden kann.
·
Am
Chlodwigplatz soll eine Radverkehrsverbindung von der Severinsstraße zur
Merowingerstraße geschaffen werden.“
zur Anhörung in die
Bezirksvertretung Innenstadt.
Abstimmungsergebnis: Einstimmig zugestimmt