Der
Beschlussvorschlag der Verwaltung wird wie folgt ergänzt:
- Die Vorlage geht zur Anhörung in alle von Flächenvorschlägen
betroffenen Bezirksvertretungen.
- Die Verwaltung wird beauftragt, zu jeder der Flächen, die sie nicht
weiterverfolgt hat („entfallene Optionsflächen“, S. 104 f. der Anlage 1,
Modul III, Teil 2), kurze Hinweise zu geben, warum diese nicht
weiterverfolgt worden sind.
- Da ihr Vorschlag den für Köln berechneten Bedarf an neuen
Siedlungsbereichen bei weitem nicht deckt, wird die Verwaltung
aufgefordert, über ihren Vorschlag den Ratsgremien und Bezirksvertretungen
hinaus weitere Flächen zu benennen, die der Bezirksregierung zur
Regionalplanüberarbeitung schnellstmöglich vorgelegt werden.
- Die Bezirksvertretungen und die Fachausschüsse werden gebeten, die
bereits vorliegenden und auch weitere Flächenvorschläge und
Handlungsoptionen der Verwaltung zu prüfen. Eine Streichung von Flächen
des Verwaltungsvorschlags soll nur dann vorgenommen werden, wenn
gleichzeitig gleichwertige Alternativflächen im gleichen Bezirk genannt
werden.
- Die Bezirksvertretungen werden ermutigt, aus ihrer örtlichen
Sachkunde heraus weitere Flächen vorzuschlagen, die der Bezirksregierung
Köln für die Regionalplanüberarbeitung vorgelegt werden sollen. Als
Anregung sei auf die „entfallenen Optionsflächen“ (S. 104 f. der Anlage 1,
Modul III, Teil 2 des Verwaltungsvorschlags) verwiesen.
Abstimmungsergebnis:
einstimmig zurückgestellt