Beschluss über die so geänderte Beschlussvorlage:

Der Stadtentwicklungsausschuss

  1. beschließt, nach § 2 Absatz 1 Baugesetzbuch (BauGB) einen Bebauungsplan für das Gebiet südlich des Park & Ride-Parkplatzes des S-Bahnhofes Dellbrück, nördlich der Bergisch Gladbacher Straße und östlich der Möhlstraße (Gemarkung Thurn-Strunden, der Flur 70, Flurstücke 20/14, 20/28, 228/20, 487, 488, 866, 1070, 1072, 1162, 1163, 1236, 1237, 1340, 1341, 2151/20, 2196/20, 2199/20, 2446/20, 3339/20 und 3886/20 sowie Teilflächen der Flurstücke 20/20 und 1352) —Arbeitstitel: Möhl-Areal in Köln-Dellbrück— aufzustellen mit dem Ziel, ein gemischt genutztes Quartier festzusetzen, das neue Wohnungen mit 30 % öffentlicher Förderung und nicht wesentlich störendes Gewerbe inklusive eines Lebensmittelmarktes ermöglicht, sofern dieser mit dem EZHK harmonisiert;
  2. nimmt das städtebauliche Planungskonzept —Arbeitstitel: Möhl-Areal in Köln-Dellbrück— zur Kenntnis;
  3. beschließt die Durchführung der frühzeitigen Öffentlichkeitsbeteiligung nach § 3 Absatz 1 BauGB nach Modell 2 (Abendveranstaltung);
  4. beschließt die dahingehend geänderten Eckdaten zur Durchführung des anonymen zweiphasigen Einladungswettbewerbs, dass für das gesamte Gebiet eine Mischnutzung festgesetzt wird und eine schrittweise Entwicklung dargestellt werden soll, in dem zuerst das sogenannte Möhl-Areal zur Umsetzung gelangt,
  5. beschließt die Änderung des FNP in einem Parallelverfahren,
  6. benennt folgende stimmberechtigte Teilnehmerinnen beziehungsweise Teilnehmer für das Preisgericht sowie deren Vertreterinnen und Vertreter zum Wettbewerbsverfahren

 

 

Stadtentwicklungsausschuss

(stimmberechtigte PreisrichterInnen)

Bezirksvertretung Mülheim

(stellvertretende PreisrichterInnen)

1.

1.

2.

2.

3.

3.

4.

4.

5.

5.

 

Hinweis:

Die Benennung der stimmberechtigten PreisrichterInnen wird von den im Stadtentwicklungsausschuss stimmberechtigten Fraktionen über deren jeweilige Geschäftsführung erfolgen.

 

Die Beschlussvorschläge der Bezirksvertretun Mülheim und des Wirtschaftsausschusses finden durch den Beschluss des Änderungsantrages der CDU-Fraktion und der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen und der so geänderten Beschlussvorlage keine Berücksichtigung mehr.

 


Abstimmungsergebnis:

Einstimmig zugestimmt.