Beschluss
Die Bezirksvertretung Ehrenfeld fordert die
Verwaltung auf, zeitnah Gespräche mit der GAG und der WSK aufzunehmen, um die
folgenden Maßnahmen für im Stadtbezirk befindliche Immobilien der beiden
Unternehmen zu prüfen bzw. umzusetzen.
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Umsetzung
des Beschlusses „Essbares Ehrenfeld“ der Bezirksvertretung Ehrenfeld und des
darauf aufbauenden Beschlusses des Rats der Stadt Köln „Essbare Stadt“
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Deutliche
Verringerung der Mähfrequenz auf allen Grünflächen und großflächige
Umgestaltung der Grünflächen zu insektenfreundlichen Grünflächen
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Installation
von vogelfreundlichen Fassadenelementen
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Teilnahme
am Förderprogramm „Grün hoch drei“ der Stadt Köln und verstärkte Fassaden und
Dachbegrünung
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Einführung
der Biotonne
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Nutzung
von Regenwasser und Anlage von Regenwasserzisternen für die Bewässerung der
Grünflächen (Nutzung von Regenwasser schließt die Bewässerung von Grünflächen
sowie die Nutzung in den hauseigenen Wasserkreisläufen ein; außerdem soll
Mieter*innen die Möglichkeit gegeben werden die Grünflächen und vor allem Bäume
zu bewässern)
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Installation
von Photovoltaik-Anlagen und Angebot der Partizipation durch die Mieter*innen
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Einrichtung
von Radnadeln und Umwidmung von Parkplätzen (sofern im Eigentum der
Unternehmen) für Fahrräder und Radanhänger
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Einsetzung
einer Nachhaltigkeitsmanagerin für die im Stadtbezirk befindlichen Immobilien
der beiden Unternehmen
Die Verwaltung soll noch in diesem Jahr der
Bezirksvertretung über die Gespräche berichten.
Abstimmungsergebnis:
Einstimmig mit
Änderungen zugestimmt bei Enthaltung von Bezirksvertreterin Pöttgen (FDP).