1. Beschluss (Änderungsantrag
der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen):
Die Bezirksvertretung Lindenthal beschließt:
1. Verzicht auf die Gewerbefläche GE-306 in Köln-Marsdorf im Bereich der Toyota-Allee. Diese wird mit der ökologischen Planungsempfehlung „Fläche für Landwirtschaft mit Einzelmaßnahmen unter Berücksichtigung von Tierarten des Offenlandes“ belegt.
Abstimmungsergebnis:
Einstimmig zugestimmt.
Nicht anwesend: Herr Becker, Frau Heithorst, Herr Naumann, Frau Niewiesch, Frau Specht-Schäfer, Frau Steinmann
2. Beschluss (Änderungsantrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen)
Die Bezirksvertretung Lindenthal beschließt:
2. Der Freiraum zwischen Köln-Widdersdorf und Köln-Lövenich bleibt erhalten und wird mit der ökologischen Planungsempfehlung „Fläche für Landwirtschaft mit Einzelmaßnahmen unter Berücksichtigung von Tierarten des Offenlandes“ belegt. Auf die dritte Ausbaustufe der Erweiterung Widdersdorf-Süd wird verzichtet.
Abstimmungsergebnis:
Mehrheitlich abgelehnt.
4 Ja-Stimmen (Grüne)
9 Nein-Stimmen (6 CDU, 2 FDP, 1 Pro Köln)
Nicht anwesend: Herr Becker, Frau Heithorst, Herr Naumann, Frau Niewiesch, Frau Specht-Schäfer, Frau Steinmann
3. Beschluss (mündlicher Änderungsantrag der CDU-Fraktion):
Der letzte Satz des Änderungsantrages der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen unter Punkt 2 „Auf die dritte Ausbaustufe der Erweiterung Widdersdorf-Süd wird verzichtet“ wird gestrichen.
Abstimmungsergebnis:
Mehrheitlich zugestimmt.
9 Ja-Stimmen (6 CDU, 2 FDP, 1 Pro Köln)
4 Nein-Stimmen (Grüne)
Nicht anwesend: Herr Becker, Frau Heithorst, Herr Naumann, Frau Niewiesch, Frau Specht-Schäfer, Frau Steinmann
4. Beschluss (Änderungsantrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen)
Die Bezirksvertretung Lindenthal beschließt:
3. Sicherung der Trasse für die Stadtbahn von Bocklemünd über Widdersdorf nach Brauweiler und Neubau eines DB-Haltepunktes an der Strecke E (RE8 und RB27) mit Verknüpfung zur Stadtbahn.
Abstimmungsergebnis:
Einstimmig zugestimmt.
Nicht anwesend: Herr Becker, Frau Heithorst, Herr Naumann, Frau Niewiesch, Frau Specht-Schäfer, Frau Steinmann
5. Beschluss (Änderungsantrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen):
Die Bezirksvertretung Lindenthal beschließt folgende Ergänzungen zur Beschlussvorlage:
Zusätzliche Spiegelstriche bei
Wohnentwicklung
- Vorrang für Binnenentwicklung statt Außenentwicklung
Gewerbeentwicklung
- Bildung interkommunaler Gewerbegebietspools
- Konsensgespräche zur Abstimmung von Einzelfällen
Verkehrsentwicklung
- Optimierung und optimale Vernetzung ÖPNV/ÖPNV
(Eisenbahn/Stadtbahn, Stadtbahn/Stadtbahn, Stadtbahn/Bus)
Abstimmungsergebnis:
Einstimmig zugestimmt.
Nicht anwesend: Herr Becker, Frau Heithorst, Herr Naumann, Frau Niewiesch, Frau Specht-Schäfer, Frau Steinmann
6. Beschluss (Vorlage):
Die Bezirksvertretung Lindenthal empfiehlt dem Stadtentwicklungsausschuss, unter Berücksichtigung der von der Bezirksvertretung Lindenthal beschlossenen Änderungen bzw. Ergänzungen folgenden Beschluss zu fassen:
Der Stadtentwicklungsausschuss nimmt die Inhalte und Ergebnisse (Ziele
und Maßnahmen) der "Interkommunalen Integrierten Raumanalyse" (IIRA)
zur Kenntnis und beauftragt die Verwaltung,
1. die
Inhalte und Ergebnisse der Fachöffentlichkeit sowie den Bürgerinnen und Bürgern
im Rahmen der Öffentlichkeitsbeteiligung vorzustellen. Über das Ergebnis der
Öffentlichkeitsbeteiligung ist der Ausschuss zu informieren;
2. in
Zusammenarbeit mit den Nachbarstädten Frechen, Hürth, Pulheim, zukünftig auch
Wesseling und Brühl und ggf. weiteren Partnern, sowie dem Rhein-Erft-Kreis die
vorgeschlagenen Ziele und Maßnahmen auf Grundlage und in Detaillierung des
siedlungsräumlichen Strukturmodells der "dezentralen Konzentration"
regional abgestimmt umzusetzen. Hierbei ist die bewährte Arbeitsform in
interkommunalen Arbeitskreisen beizubehalten. Im Hinblick auf die erforderliche
fachliche Vertiefung sind thematische Arbeitskreise insbesondere zu den
fachspezifischen Themen
- Demografische
Entwicklung
- (Wohn-)Siedlungsentwicklung
- Verkehrsentwicklung
- Wirtschaftsstruktur
und Gewerbeentwicklung
- Versorgung/Regionales
Einzelhandelskonzept
- Schutz
der Kulturgüter
- Freiraumentwicklung
(Biotopvernetzung, Klimaschutz, Freizeit und Erholung)
- Schutz
der natürlichen Lebensgrundlagen, Gesundheitsschutz
einzurichten. Hierbei ist organisatorisch
sicherzustellen, dass die Umsetzung der thematischen Maßnahmen und Ziele im
Rahmen der abgestimmten Gesamtentwicklung erfolgt.
Abstimmungsergebnis:
Einstimmig zugestimmt.
Nicht anwesend: Herr Becker, Frau Heithorst, Herr Naumann, Frau Niewiesch, Frau Specht-Schäfer, Frau Steinmann