Zusatz: Bereits umgedruckt zur Sitzung 11.03.2021!

Beschluss: Kenntnis genommen

RM Seeck weist zunächst auf die zu den Anfragen 3.1 und 3.2 vorliegenden Mitteilungen unter TOP 6.3 (Machbarkeitsstudie zum Lehrschwimmbecken Grundschule Hohe Straße in Köln- Porz/Ensen) und TOP 6.6 (Ausbau und Instandhaltung des Schwimmangebotes an Kölner Schulen) hin.

 

Frau Heckmann dankt dem Sportausschuss, dass sie heute erstmalig die Möglichkeit hat, an einer Sitzung des Sportausschusses teilzunehmen. In Anlehnung an die Ausführungen in der Mitteilung TOP 6.6 erläutert Frau Heckmann die gemeinsame Zielsetzung mit dem Amt für Schulentwicklung, in absehbarer Zeit unter Berücksichtigung der wachsenden Stadtbevölkerung die künftigen Bedarfe des Schulschwimmens, des Vereinsschwimmens, aber auch den öffentlichen Bedarf über eine Bäder-Entwicklungsplanung 2030 darzustellen. Der jetzt schon mittelfristig absehbare zusätzliche Bedarf an Wasserflächen hat zur Folge, dass Planungen über je ein zusätzliches Bad links- und rechtsrheinisch angestoßen werden müssen. Dabei sollen trennscharfe Bedarfe, auch mit Blick auf die permanenten Fortschritte in Sachen Schulneubau, ermittelt und berücksichtigt werden. Die seit Frühjahr 2020 hierzu durchgeführten Workshop-Veranstaltungen mit Beteiligung vor allem des Amtes für Schulentwicklung, aber auch zur sportfachlichen Unterstützung seitens des Sportamtes hat die KölnBäderGmbH sehr begrüßt, auch wegen der Zielsetzung, in diesem Rahmen gemeinsame Potenziale für künftige Standortüberlegungen zu entwickeln. Frau Heckmann weist hierbei nochmals ausdrücklich auf die sehr vertrauensvolle und konstruktive Zusammenarbeit hin.

 

Frau Ritter führt unter Hinweis auf die intensive Zusammenarbeit im Rahmen der Workshop-Veranstaltungen ergänzend aus, dass kurz-, mittel- und langfristige Fragestellungen für die künftige Bedarfsdeckung des Schul-, Vereins- und des öffentlichen Schwimmens erörtert wurden. Insbesondere bei der Projektplanung im Schulbau wird neben der perspektivisch langfristig ausgerichteten Bäderzielplanung mittelfristig nach Standortsynergien für den Bäderbedarf geschaut. Des Weiteren weist Frau Ritter auf die als Anlage zur Mitteilung vorgelegten Steckbriefe der Gebäudewirtschaft für die Schulschwimmbäder hin, die über bereits durchgeführte und geplante bauliche Maßnahmen informieren. Hinsichtlich der Verwendung der verfügbaren Finanzmittel stellt Frau Ritter auf die Erläuterungen in der Mitteilung ab, mit der Ergänzung, dass Planungsmittel für die Begutachtung der Lehrschwimmbecken nur dann benötigt werden, wenn es keine Parallelplanung für eine Schulbaumaßnahme gibt, sodass diese Mittel dann für evtl. weitere Gutachten oder für eine bauliche Maßnahme bei den Lehrschwimmbecken verwendet werden können. Soweit Fragen in Richtung der Gebäudewirtschaft bestehen, wird Frau Ritter diese gerne weiterleiten.

 

Im Anschluss beantwortet Herr Gräbener ergänzende Fragestellungen von RM Philippi und RM Detjen (Planungsmittel/Entscheidungsalternativen) mit dem ergänzenden Hinweis, dass die genannten Planungsmittel (120.000€ plus 500.000€) für die Begutachtung der Lehrschwimmbecken verwendet werden sollen und ansonsten die erwähnten Synergien beim Schulbau planungsrechtlich genutzt werden. RM Breite begrüßt ausdrücklich diese Vorgehensweise. Herr Gräbener bittet den gesamten Ausschuss, dieser Vorgehensweise zuzustimmen. Der Ausschuss stimmt zu. Der Bitte von RM Breite, die Sportpolitik künftig rechtzeitig über bevorstehenden Schließungen von Schulschwimmbädern zu informieren, wird die Verwaltung nachkommen.

 

Abschließend dankt RM Seeck Frau Heckmann, Herrn Riemann, Frau Ritter und Herrn Gräbener für die Teilnahme an der Sitzung und die übermittelten Informationen, die deutlich gemacht haben, dass man konstruktiv und lösungsorientiert zusammenarbeitet.