Der Stadtentwicklungsausschuss schließt sich dem Votum des Verkehrsausschusses
an:
Der Verkehrsausschuss nimmt das von der Verwaltung vorgestellte
Verkehrskonzept zur Kenntnis und
beauftragt die Verwaltung mit der Einrichtung einer Fahrradstraße auf der
Trankgasse sowie der Umsetzung begleitender verkehrlicher Maßnahmen als eine
Zwischenlösung ohne Umbau mit folgenden Maßgaben:
- Eine Entscheidung über das
endgültige Verkehrskonzept wird erst nach dem anstehenden Umbau der
Domumgebung getroffen.
- Die Zwischenlösung während
der geplanten Baumaßnahmen zur städtebaulichen Neuordnung des Domumfeldes
im Bereich Trankgasse ab Herbst 2022 bis zum Sommer 2024 wird als
Verkehrsversuch durchgeführt und entsprechend dokumentiert. Dabei wird
insbesondere sichergestellt, dass die aus den anliegenden Straßen
abfließenden und zufließenden Verkehre (einschließlich Fußverkehr)
optimiert werden; u.a. durch veränderte Signalschaltung.
- Nach den durchgeführten
Baumaßnahmen wird anhand der vorliegen Ergebnisse ein umfassendes
Verkehrskonzept unter Einschluss der Verkehrsräume a) nördlich Trankgasse
bis Theodor-Heuß-Ring und b) südlich Trankgasse bis St. Maria Lyskirchen
entwickelt.
- Bei der weiteren
Umgestaltung im Rahmen dieses Verkehrskonzeptes sind vorrangig
städtebauliche und gestalterische Aspekte zu berücksichtigen, die dem
prominenten Raum um den Dom als Weltkulturerbe gerecht werden;
einschließlich einer hohen Aufenthaltsqualität.
- Es soll geprüft werden, ob
die geplante Fußgängerzone am Kardinal-Höffner-Platz bis zur Straße
Margarethenkloster erweitert werden kann.
Der Stadtentwicklungsausschuss ist in die Beratungsfolge mit aufzunehmen.
Abstimmungsergebnis:
Mehrheitlich gegen die Stimme der FDP-Fraktion zugestimmt.