Herr Prölß schlägt vor, eine Diskussion über die Platzierung einer Arbeitsgruppe zum Thema Sicherung des Kindeswohls bei aufenthaltsbeendenden Maßnahmen der Ausländerbehörde zu führen. Die Einbringung in den Runden Tisch für Flüchtlingsfragen allein sei nicht ausreichend, um eine ausführliche Diskussion der Fragen des Kindeswohls und des Bleiberechts zu gewährleisten.

Es wird betont, dass der Beschluss des Ratsgremiums, dass sich der Runde Tisch für Flüchtlingsfragen mit diesen Fragen befassen soll, umgesetzt werden muss. Gleichzeitig wird darauf hingewiesen, dass eine ausreichende Zeit für die Diskussion benötigt wird.

Es wird diskutiert, ob eine separate Arbeitsgruppe notwendig ist, um die Fragen ausführlicher zu diskutieren und spezifische Empfehlungen zu erarbeiten sowie gezielt an den Fragen arbeiten und Expert*innen bzw. Interessenvertreter*innen hinzu zu ziehen.

Das Papier wird vor der nächsten Sitzung des Runden Tisches schriftlich an alle Mitglieder verschickt und es werden 30 Minuten für die Diskussion darüber eingeplant. Der Fokus liegt auf dem Prozess der Weiterarbeit des vorbereiteten Dokuments.