II.
Abstimmung über die so geänderte Ursprungsvorlage:
Der Betriebsausschuss Gebäudewirtschaft empfiehlt dem Rat die Annahme folgenden geänderten Beschlusses:
Der Rat der Stadt Köln
beauftragt die Verwaltung mit der Durchführung eines europaweiten
Ausschreibungsverfahrens mit dem Ziel, die Generalsanierung beziehungsweise den
Neubau der Gebäude der
- Gesamtschule Holweide
Burgwiesenstraße 125, 51067 Köln,
- Kaiserin-Theophanu-Schule,
Gymnasium Kantstraße 3, 51103 Köln und
- Heinrich-Böll-Gesamtschule
Merianstraße 11-15, 50765 Köln
durch Totalunternehmen planen
und errichten beziehungsweise durch Generalunternehmen errichten zu lassen.
Der prognostizierte Kostenorientierungswert
für die Realisierung der Maßnahmen liegt bei rund 691 Mio. Euro brutto.
Der Rat genehmigt zudem einen
Risikozuschlag von 10 % auf den Kostenorientierungswert.
Die Finanzierung der Maßnahmen
erfolgt aus dem Wirtschaftsplan der Gebäudewirtschaft der Stadt Köln. Die
Refinanzierung aus dem städtischen Haushalt erfolgt nach der Inbetriebnahme der
Objekte über Mietzahlungen an die Gebäudewirtschaft nach Maßgabe des für die
jeweilige Schulform dann jeweils gültigen Flächenverrechnungspreises.
1. Die Wirtschaftlichkeitsberechnung zum Vergleich
Abriss/Neubau versus Sanierung wird ergänzt um eine ökologische Betrachtung
(z.B. graue Energie). Bevor es zu größeren Abrissarbeiten kommt, werden die
Ergebnisse der Vergleiche dem Werksausschuss Gebäudewirtschaft vorgelegt.
Es soll zu keinen zeitlichen Verzögerungen kommen.
2. Beim Gymnasium Kantstr. wird der bisher angedachte
Grünzug im Süden des Schulgeländes nicht dauerhaft bebaut. Für
Interimsschulbaulösungen sind bereits versiegelte Flächen, wie z.B. an der Wiersbergstraße
oder Lehrer-Parkplatzflächen vorrangig in Betracht zu ziehen.
3. Es darf bei keiner der zuvor genannten Maßnahmen zu
zeitlichen Verzögerungen kommen.
Abstimmungsergebnis über die so geänderte Ursprungsvorlage:
Einstimmig -bei Enthaltung der Fraktion Die Linke- empfohlen.