Angelika Christ nimmt Bezug auf die anstehende Besetzung der Stelle Gender Budgeting. Am 13. Juni 2022 hat der Ausschuss eine befristete Vollzeit-Stelle für die „Konzeptionelle Umsetzung des Gender Mainstreaming Implementierungsprozesses“ bewilligt. Aufgrund der Äußerungen in der vergangenen Sitzung ist sie irritiert, weil dort davon die Rede war, diese Stelle jeweils zur Hälfte mit den Aufgaben „Gender Budgeting“ und „Istanbul Konvention“ zu betrauen. Hier bittet sie um Klärung, warum diese beiden sehr verschiedenen Bereiche zusammengefasst werden. und fragt auch nach dem Sachstand der Besetzung.

 

 

Teresa De Bellis-Olinger bestätigt den Beschluss, verweist aber auch darauf, dass das Einrichten und die Besetzung der Stellen nicht in der Entscheidungshoheit des Ausschusses liegen.

 

 

Petra Engel, Amt für Gleichstellung von Frauen und Männern, bestätigt ebenfalls diesen Beschluss mit dem Betrag von 40.000 €. Der Beschluss war jedoch nicht umsetzbar. Über das Stellenplanverfahren konnte dauerhaft diese ganze Stelle mit den beiden Aufgaben eingerichtet werden.

Zurzeit findet die Abstimmung über die Ausschreibung statt.

 

 

Christiana Dumstorff bezieht sich auf den Beschluss zur Corona-Studie und fragt nach, wann mit Ergebnissen zu rechnen ist.

 

Laila Anders, Amt für Gleichstellung von Frauen und Männern, teilt mit, dass eine Präsentation der Ergebnisse für das kommende Jahr vorgesehen ist. Über 7000 Haushalte haben sich an der Umfrage beteiligte.

 

 

Monika Möller bezieht sich auf den Haushalt 2023/2024. Dort sind 500.000 Euro zum Abbau von Angsträumen eingestellt. Sie fragt nach, was bisher unternommen wurde und was ist für 2024 geplant.

 

 

Daneben spricht sie erneut den Sachstand zum Dritten Frauenhaus an. Ggfs. ist ihre Anfrage vom letzten Ausschuss verloren gegangen.

 

 

Teresa De Bellis-Olinger bittet die Verwaltung darum, die Fragen mitzunehmen und zu beantworten.