Beschluss: endgültig zurückgezogen

Frau Bezirksbürgermeisterin lässt über den Änderungsantrag AN/1856/2023 abstimmen.

 

Beschluss:

Durch die Sperrung der Rodenkirchener Brücke für den Radverkehr verdoppelte bis verdreifacht sich für Porzer Radfahrer der Weg in den Bezirk Rodenkirchen. Die Umleitung über die Severinsbrücke führte dazu, dass eine Fahrt nach Rodenkirchen von Porz fast eine Stunde statt 20 Minuten dauert und so für viele nicht mehr zu schaffen war. Die Proteste der Bürger bei örtlichen Politikern und Stadtverwaltung führten zum Glück zu einer Aufhebung der Sperrung.

 

Die Bezirksvertretung Porz verurteilt aufs schärfste das Vorgehen der Verwaltung eine Sperrung der Rodenkirchener Brücke als wichtigste Verbindungsstraße für den Radverkehr Richtung Köln1 und Rodenkirchen  vorgenommen zu haben, ohne mit den Bezirksvertretungen die Verkehrsführungen zu diskutieren. Vorhersehbare Sperrungen und Straßenschließungen sind mit der Bezirksvertretung und dem Rat bei solch gravierenden Auswirkungen immer ab zu stimmen um solche eklatanten Fehlentscheidungen weitest gehend zu vermeiden.

 

Der jetzige Zustand ist ohne Signalregelung der verkehrstechnisch schlechteste Zustand.

 

Die Verwaltung wird aufgefordert eine vernünftige Gegenverkehrsregelung auf der Nordseite ein zu führen mit verkehrsabhängig gesteuerte Ampeln, wie es für den Autoverkehr bei Baustellen mit Fahrbahneinengungen üblich ist.

 

In Zukunft sind Fahrrad-Umleitungsstrecken mit der Bezirksvertretung/ Runden Tisch Radverkehr und den örtlichen Fahrradverbänden ab zu stimmen.

 

Abstimmungsergebnis:

Einstimmig zugestimmt.

 

Hinweis:

Damit hat sich der Ursprungsantrag AN/1752/2023 erledigt.