Geänderter Beschluss:
Die Verwaltung wird beauftragt,
- Im ersten Halbjahr 2024 ein Symposium
zur Umsetzung von Chancengleichheit in der Raumentwicklung in Köln
durchzuführen. Der Fokus soll darauf ausgelegt sein, dass Mädchen und
Jungen, Frauen und Männer, Seniorinnen und Senioren, Menschen mit Behinderungen, queere Menschen, die gleiche
Chance haben, ihre eigenen Bedürfnisse in der Gemeinde zu erkennen, zu
artikulieren und einzubringen.
- Die Planung für das Symposium noch im
Jahr 2023 zu beginnen, um die Realisierbarkeit in 2024 zu gewährleisten.
Hierbei ist das Dezernat für Stadtentwicklung, Wirtschaft, Digitalisierung
und Regionales hinzuzuziehen.
- Neben der Verwaltung selbst,
Vorbildstädte (wie beispielsweise Freiburg, München und Wien), Politik und
Akteurinnen und Akteure rund um das Thema „Gender-Planning“ einzuladen.
- Bei dem Symposium zum einen den Status
Quo in Köln anhand einer bereits bestehenden Raumplanung (beispielsweise
Pariser Platz in Köln-Chorweiler) zu beleuchten und daraus ggf. eine
Evaluierung der getroffenen Maßnahmen vorzunehmen und zum anderen, die
entsprechenden Ämter und Abteilungen der Stadtverwaltung Köln zu
sensibilisieren und zu motivieren, vermehrt eine Genderperspektive bei der
Raumentwicklung vorzunehmen.
- Der
Gleichstellungsausschuss stellt für dieses Vorhaben ein Budget von 15.000
€ zur Verfügung. Die Finanzierung erfolgt aus dem Teilplan 0111 – Sonstige
Innere Verwaltung; Teilplanzeile 15 - Transferaufwendungen.
Alle Haushaltsmittel, die in diesem Jahr nicht verausgabt werden, sind in das nächste Haushaltsjahr zu übertragen.
Der Ausschuss beschließt auch, den Antrag zur Kenntnis in die Stadt AG Behindertenpolitik, Stadt AG Queerpolitik und Stadt AG Seniorenpolitik zu geben.
Abstimmungsergebnis:
einstimmig bei
Enthaltung der Fraktion Die Linke
zugestimmt