I. Beschluss Änderungsantrag Die Grünen, CDU, Volt

 

Der Titel wird wie folgt geändert:

Ehrenamt in Köln stärken: Aktuelle Herausforderungen ermitteln und Hürden für das Engagement abbauen

 

Der Beschlusstext der Punkte 1 und 2 werden folgendermaßen geändert:

 

1.    Die Verwaltung wird beauftragt, eine Analyse im Sinne einer Bedarfsdarstellung der Kölner Engagementlandschaft durchzuführen: In welchen Handlungsfeldern findet bürgerschaftliches bzw. ehrenamtliches formalisiertes oder informelles Engagement innerhalb oder außerhalb von Verbänden, Vereinen oder Initiativen statt? Welche Herausforderungen gibt es hier jeweils hinsichtlich der Rahmenbedingungen des Engagements, der Gewinnung und Bindung Engagierter oder generell in der Praxis des Engagementmanagements bei den Organisationen? Welche Bevölkerungsgruppen sind in der Engagementlandschaft unterrepräsentiert und warum? Welche Unterstützungs- bzw. Förderbedarfe ergeben sich aus dieser Analyse?

Bei der Planung und Durchführung der Analyse im Sinne einer Bedarfsdarstellung sollten Empfehlungen der KGSt (Leitbild Bürgerkommune), des Zweiten Engagementberichts der Bundesregierung (Demografischer Wandel und bürgerschaftliches Engagement: Der Beitrag des Engagements zur lokalen Entwicklung), des Freiwilligensurveys zum Engagement in Deutschland, der ZIVIZ-Studien zur organisierten Zivilgesellschaft sowie schon bestehende Analysen und Konzepte der Stadt Köln (z.B. Aktive Bürgerschaft – Leben in Köln – Umfrage von 2016), des Kölner Netzwerk Bürgerschaftliches Engagement und ggf. weitere berücksichtigt werden.

2.    Die Verwaltung wird beauftragt zu prüfen, inwiefern die Kommunalstelle FABE (Förderung und Anerkennung Bürgerschaftlichen Engagements) bisher schon als städtische Ansprechpartnerin und „Lotsin“ in die Kölner Verwaltung für Engagierte und zivilgesellschaftliche Organisationen fungiert und inwieweit diese Funktion insbesondere in den Bezirken auf- bzw. ausgebaut werden kann.

3.    Die Verwaltung wird beauftragt, eine Übersicht über alle Förderprogramme bzw. -budgets auf gesamtstädtischer bzw. bezirklicher Ebene zu erstellen, die sich an gemeinnützige, zivilgesellschaftliche bzw. von bürgerschaftlichem Engagement geprägte Organisationen und Initiativen richten. Hierbei soll jeweils dargelegt werden, in welcher Weise diese Fördermöglichkeiten einer breiten Öffentlichkeit bekannt gemacht werden und welche Unterstützung insbesondere gering organisierte gemeinnützige Akteure (insbesondere ohne hauptamtliches Personal) bei der Beantragung dieser Fördermittel geboten wird.

 

II. Beschluss Änderungsantrag Die Grünen, CDU, Volt:

 

Der Titel wird wie folgt geändert:

Ehrenamt in Köln stärken: Aktuelle Herausforderungen ermitteln und Hürden für das Engagement abbauen

 

Der Beschlusstext der Punkte 1 und 2 werden folgendermaßen geändert:

 

1.    Die Verwaltung wird beauftragt, eine Analyse im Sinne einer Bedarfsdarstellung der Kölner Engagementlandschaft durchzuführen: In welchen Handlungsfeldern findet bürgerschaftliches bzw. ehrenamtliches formalisiertes oder informelles Engagement innerhalb oder außerhalb von Verbänden, Vereinen oder Initiativen statt? Welche Herausforderungen gibt es hier jeweils hinsichtlich der Rahmenbedingungen des Engagements, der Gewinnung und Bindung Engagierter oder generell in der Praxis des Engagementmanagements bei den Organisationen? Welche Bevölkerungsgruppen sind in der Engagementlandschaft unterrepräsentiert und warum? Welche Unterstützungs- bzw. Förderbedarfe ergeben sich aus dieser Analyse?

Bei der Planung und Durchführung der Analyse im Sinne einer Bedarfsdarstellung sollten Empfehlungen der KGSt (Leitbild Bürgerkommune), des Zweiten Engagementberichts der Bundesregierung (Demografischer Wandel und bürgerschaftliches Engagement: Der Beitrag des Engagements zur lokalen Entwicklung), des Freiwilligensurveys zum Engagement in Deutschland, der ZIVIZ-Studien zur organisierten Zivilgesellschaft sowie schon bestehende Analysen und Konzepte der Stadt Köln (z.B. Aktive Bürgerschaft – Leben in Köln – Umfrage von 2016), des Kölner Netzwerk Bürgerschaftliches Engagement und ggf. weitere berücksichtigt werden.

2.    Die Verwaltung wird beauftragt zu prüfen, inwiefern die Kommunalstelle FABE (Förderung und Anerkennung Bürgerschaftlichen Engagements) bisher schon als städtische Ansprechpartnerin und „Lotsin“ in die Kölner Verwaltung für Engagierte und zivilgesellschaftliche Organisationen fungiert und inwieweit diese Funktion insbesondere in den Bezirken auf- bzw. ausgebaut werden kann.

3.    Die Verwaltung wird beauftragt, eine Übersicht über alle Förderprogramme bzw. -budgets auf gesamtstädtischer bzw. bezirklicher Ebene zu erstellen, die sich an gemeinnützige, zivilgesellschaftliche bzw. von bürgerschaftlichem Engagement geprägte Organisationen und Initiativen richten. Hierbei soll jeweils dargelegt werden, in welcher Weise diese Fördermöglichkeiten einer breiten Öffentlichkeit bekannt gemacht werden und welche Unterstützung insbesondere gering organisierte gemeinnützige Akteure (insbesondere ohne hauptamtliches Personal) bei der Beantragung dieser Fördermittel geboten wird.

 

 

 

 

 

 


Abstimmungsergebnis:

 

Einstimmig zugestimmt.