Bezirksbürgermeister Dohm stellt den neuen Beschlussvorschlag gemäß dem vorliegenden Antrag der SPD-Fraktion zur Abstimmung:

 

Beschluss:

 

1.    Die Bezirksvertretung Kalk stellt fest:

a.    Das Ziel, die Anzahl der Leuchtentypen zu begrenzen und einzelne Leuchten entsprechend ihrer Funktion und ihrer Gestaltung einzelnen Straßen und Plätzen in den Ortslagen zuzuordnen, wird begrüßt.

b.    Das von der Verwaltung vorgelegte Leuchtenkonzept erfüllt dieses Ziel aber noch nicht ausreichend, da weiterhin 12 verschiedene Leuchtentypen vorgehalten werden und

c.    für wesentliche Teile des Stadtbezirkes 8 in dem Konzept überhaupt keine Festlegung getroffen wird. Dies gilt insbesondere für die Hauptverbindungsstraßen des Bezirkes in den Ortslagen Humboldt/Gremberg (teilweise), Vingst und Ostheim und fast alle Wohngebiete.

d.    Zudem kann nicht nachvollzogen werden, warum in dem Konzept für den gesamten Stadtteil Neubrück überhaupt keine Regelung getroffen werden soll.

2.    Aus diesen Gründen lehnt die Bezirksvertretung Kalk die Beschlussvorlage ab.

3.    Die Bezirksvertretung Kalk bittet den Stadtentwicklungsausschuss stattdessen, die Verwaltung zu beauftragen ein überarbeitetes Konzept vorzulegen, das folgende Punkte berücksichtigt:

a.    Die Anzahl der verwendeten Leuchtentypen ist weiter zu reduzieren.

b.    Es sollen verbindliche Festlegungen für alle Gebiete des Stadtbezirkes 8 getroffen werden, wobei für Straßen und Plätze mit gleichartigem Straßencharakter (z.B. alle Anliegerstraßen in Wohngebieten) grundsätzlich auch gleichartige Leuchtentypen festgelegt werden sollen.

c.    Zumindest für die Hauptverbindungsstraßen des Stadtbezirkes 8 (z. B. Ostheimer Straße und Rösrather Straße, Frankfurter Straße auch in den Ortslagen Vingst und Ostheim) sollen Leuchtentypen festgelegt werden, wobei bei gleichartigen Verhältnissen auch gleichartige Leuchtentypen festgelegt werden sollen.


Abstimmungsergebnis:

 

Einstimmig zugestimmt.