Herr Mevenkamp regt folgende Ergänzungen an:

„1. Das Höhenkonzept ist zu beachten.
2. Es soll geprüft werden, ob die Allee statt in Richtung A-Passage in Richtung Eigelstein geführt werden kann.
3. Es sind genügend Kiss-and-Ride-Plätze und Taxistände in Nähe der B-Passage vorzusehen.“

 

Herr Goormann bittet um folgende Ergänzungen:

„ 1.Um die Aufenthaltsqualität des Breslauer Platzes herzustellen und einen qualitätvollen Stadtraum sicherzustellen, sollten nicht nur Büronutzung, sondern auch ausreichend Einzelhandel, Kultur und Gastronomie sowie zahlreiche Straßenbäume vorgesehen werden.

 

2. Die Rampe für FußgängerInnen und RadfahrerInnen zur Hohenzollernbrücke soll ausreichend dimensioniert, gut einsehbar, auffindbar und ohne neu entstehende Angsträume die Brücke anschließen.

 

3. Bei der städtebaulichen Neuordnung, der Umgestaltung bestehender Bauelemente und der Gestaltung neuer Gebäude soll unbedingt darauf geachtet werden, dass weder Angsträume noch Pinkel-Ecken entstehen bzw. dass diese beseitigt werden.“

 

Frau Müller betont, dass es sich hier nur um eine Rahmenplanung handelt. Sie erläutert, dass die Verschwenkung zum Eigelstein ungünstig ist, da die Achse A-Passage zum Rhein sehr großzügig geplant werden sollte. Die Planung ist schon so weit fortgeschritten, dass diese Veränderung nicht mehr möglich ist.

Herr Reiferscheid unterstützt diese Meinung. Herr Mevenkamp zieht die Anregung Nr. 2 aufgrund der Erläuterung der Verwaltung zurück.

 

 

Beschluss:

 

Die Bezirksvertretung Innenstadt nimmt die Niederschrift über die frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung zum städtebaulichen Planungskonzept „Bebauung am Breslauer Platz“ in Köln-Altstadt/Nord und die hierzu eingegangenen schriftlichen Stellungnahmen zur Kenntnis.

 

Die Bezirksvertretung Innenstadt stimmt dem Planungskonzept mit folgenden Maßgaben zu:

 

„1. Das Höhenkonzept ist zu beachten.

 

2. Um die Aufenthaltsqualität des Breslauer Platzes herzustellen und einen qualitätvollen Stadtraum sicherzustellen, sollten nicht nur Büronutzung, sondern  auch ausreichend Einzelhandel, Kultur und Gastronomie sowie zahlreiche Straßenbäume vorgesehen werden.

 

3. Die Rampe für FußgängerInnen und RadfahrerInnen zur Hohenzollernbrücke soll ausreichend dimensioniert, gut einsehbar, auffindbar und ohne neu entstehende Angsträume die Brücke anschließen.

 

4. Bei der städtebaulichen Neuordnung, der Umgestaltung bestehender Bauelemente und der Gestaltung neuer Gebäude soll unbedingt darauf geachtet werden, dass weder Angsträume noch Pinkel-Ecken entstehen bzw. dass diese beseitigt werden.“

 

5. Es sind genügend Kiss-and-Ride-Plätze und Taxistände in Nähe der B-Passage vorzusehen.“


Abstimmungsergebnis:

Einstimmig beschlossen mit den Anregungen von Herrn Mevenkamp und Herrn Goormann