Antrag: Strukturen in der Umweltbildung

Beschluss: zurückgestellt

Beschluss:

Die Verwaltung wird aufgefordert, ein mit allen entsprechenden kommunalen und privaten Akteuren abgestimmtes integriertes Konzept zur Umweltbildung vorzulegen, das besser als heute Qualität und Quantität der Nachfrage gerecht wird.

 

Dabei ist der Wandel des Bedarfes darzustellen, der sich aus dem Wandel der kulturellen Diversität der Kinder und Jugend in Köln, aus dem Wandel der breiten Themenvielfalt (zwischen Naturerlebnis und Weltklima) und dem Wandel der Schulen und pädagogischen Methoden ergibt. Auf Basis dieses Konzeptes wird die Verwaltung aufgefordert, mit dem Land (Bezirksregierung) und anderen Trägern über Ressourcen und deren Verteilung in Verhandlungen einzutreten, denn dem Wandel bei Nachfrage und „Produkt“ muss vermutlich ein struktureller Wandel der Angebote folgen. Die Suche nach Synergien und Vorschläge zu Fokussierungen sollten Teil des integralen Konzeptes sein, um noch mehr Zeit für Kinder zu ermöglichen. Es ist zu prüfen, wie innovative Ansätze in einem solchen Konzept zu externer Förderung durch die EU, Stiftungen etc. führen könnten.


Abstimmungsergebnis:

Einstimmig vertagt in die Sitzung am 24.03.2011.