Beschluss: ungeändert beschlossen
Beschluss
Die Bezirksvertretung Ehrenfeld empfiehlt dem
Rat, mit Änderungen wie folgt zu beschließen:
I.
Der Rat stimmt der Neufestsetzung …
II.
Der Rat beschließt die als Anlage 1
beigefügte Neufassung …
§ 9 Absatz 3 der Satzung wird wie folgt
geändert:
Unter Berücksichtigung des vorhandenen
Baumbestandes sind die Bauplanung und die Bauleitplanung so zu gestalten,
dass das Entfernen ….
§ 9 Absatz 3 der Satzung wird am Ende wie
folgt ergänzt:
Eine frühzeitige Beteiligung
der zuständigen Ämter (Amt für Grünflächen- und Landschaftsschutz, Umweltamt)
ist zu gewährleisten.
§ 9 der Satzung wird um einen Absatz 4
ergänzt:
Bei Baumfällung infolge von
nicht-städtischen Baumaßnahmen wird pro gefällten Baum eine gesonderte
einmalige Kompensationsgebühr fällig, die die klimaschädlichen Auswirkungen
abfedern soll, die trotz Ersatzpflanzung durch die unterschiedliche Dauer der
CO2-Bindung zwischen gefällten großen Bäumen und Ersatzpflanzung neuer (ggf.
auch mehrerer) kleiner Bäume entstehen. Die Höhe der Grundgebühr wird erstmalig
vom Rat festgelegt und kann ggf. angepasst werden. Die Gebühr wird analog der
Ausgleichszahlung nach § 12 verwendet.
§ 12 der Satzung wird wie folgt am Ende
ergänzt:
Die Ausgleichszahlungen gemäß §§ 10 und 11
werden von der Oberbürgermeisterin/ dem Oberbürgermeister zweckgebunden
-
in Höhe von 65 % für die zusätzliche Neuanpflanzung
von Bäumen im Stadtgebiet von Köln
-
in Höhe von 35 % für Aufwendungen zur Erhaltung und
Sanierung besonders schutzwürdiger Bäume
verwendet.
Die Ausgleichszahlungen werden
bevorzugt in dem Stadtbezirk verwendet, in dem diese angefallen sind.
Die BV empfiehlt dem Rat darüber hinaus eine
grundsätzliche Änderung der Satzung:
Die konkrete Höhe der Bearbeitungsgebühren
sowie sonstiger zu erhebender Kosten sollte in einen Anhang verschoben werden
(Gebührenkatalog bzw. Preisliste), der bei Bedarf der tatsächlichen
Kostenentwicklung angepasst wird (ohne dass dafür ein neuer Ratsbeschluss
notwendig ist).
Abstimmungsergebnis:
Mehrheitlich zugestimmt gegen die Stimmen der CDU-Fraktion und Bezirksvertreterin Pöttgen (FDP)