Beschluss: im ersten Durchgang verwiesen
Beschluss:
Der Verkehrsausschuss verweist
die Vorlage zur Anhörung in die Bezirksvertretung Kalk.
Abstimmungsergebnis: Einstimmig zugestimmt
Beschluss: geändert beschlossen
Bezirksbürgermeister
Thiele stellt den gemeinsamen Änderungsantrag der SPD-Fraktion und der Fraktion
Bündnis 90/Die Grünen zur Abstimmung:
Beschluss:
Die Bezirksvertretung Kalk
bittet den Verkehrsausschuss, folgenden geänderten Beschluss zu fassen:
Der Verkehrsausschuss
beauftragt die Verwaltung mit der Erstellung einer Entwurfsplanung von straßenbaulichen
und lichtsignaltechnischen Maßnahmen am Knotenpunkt Frankfurter
Straße/Rösrather Straße. Anhand einer Mikrosimulation ist nachzuweisen, dass
sich die Leistungsfähigkeit des Knotens durch diese Maßnahmen erhöhen lässt.
Als Grundlage der Entwurfsplanung dient hierbei das vorliegende Gutachten der
Ingenieurgesellschaft Dr. Brenner. Mit der Entwurfsplanung soll ebenfalls ein
externes Ingenieurbüro beauftragt werden.
Bei der Erstellung der
Entwurfsplanung und Simulationsuntersuchung ist u.a. Folgendes zu
berücksichtigen:
- Einbeziehung
der Straße Alter Deutzer Postweg als Umgehungsstraße für die Verkehre, die
die Frankfurter Straße aus südöstlicher Richtung befahren und als
Fahrtziel u. a. die westlichen Stadtteile Vingst und
Humboldt/Gremberg haben; für diesen Fall ist insbesondere die Ertüchtigung
der Linksabbiegemöglichkeit von der Frankfurter Straße (aus Fahrtrichtung
Porz) in die Straße Alter Deutzer Postweg zu prüfen, da die
Abbiegemöglichkeit von der Frankfurter Straße nach links in die Ostheimer
Straße entfallen soll;
- Wirksame
Unterbindung von Schleichverkehren durch die Saarsiedlung;
- Optimierung
für Radfahrer und Fußgänger am Knotenpunkt Frankfurter Straße/Rösrather
Straße;
- Barrierefreie
und sehbehindertengerechte Ausstattung des Knotenpunktes;
- Beibehaltung
der Abhängigkeiten zwischen der Lichtsignalanlage und der Bahnanlage;
- Möglichkeit
einer Taktverdichtung der Straßenbahnlinie 9 in den Verkehrsspitzenzeiten
aufgrund eines ansteigenden Fahrgastaufkommens durch die zukünftigen Bewohner
des Waldbadviertels.
Die fertige Entwurfsplanung
und die Ergebnisse der Mikrosimulation sind der Bezirksvertretung Kalk vor
einer weiteren Beschlussfassung vorzulegen.
Abstimmungsergebnis:
Einstimmig zugestimmt.
Anmerkung: Bezirksvertreter Meurer-Eichberg (FDP) hat an der Beratung
und Beschlussfassung nicht teilgenommen.
Beschluss: geändert beschlossen
Beschluss:
Der Verkehrsausschuss beauftragt die Verwaltung mit der Ausführungsplanung für straßenbauliche und lichtsignaltechnische Maßnahmen, die dazu geeignet sind, die Leistungsfähigkeit am Knotenpunkt Frankfurter Straße/Rösrather Straße zu erhöhen. Als Grundlage der Ausführungsplanung dient hierbei das vorliegende Gutachten der Ingenieurgesellschaft Dr. Brenner. Mit der Ausführungsplanung soll ein externes Ingenieurbüro beauftragt werden.
Der Verkehrsausschuss verzichtet auf Wiedervorlage, sofern die
Bezirksvertretung Kalk uneingeschränkt zustimmt.
Die vorliegende
zusammenfassende Untersuchung kommt zu dem Ergebnis, dass die
Leistungsfähigkeit des Knotenpunktes Frankfurter Straße/Rösrather Straße u.a.
durch den Wegfall der Linksabbiegerbeziehung von der Frankfurter Straße zur
Ostheimerstraße erreicht werden kann.
Die alternative
Wegebeziehung führt über den Alten Deutzer Postweg zum Vingster Ring, so dass
der Wegfall der o.g. Linkabbiegerbeziehung zu einer Erhöhung der
Verkehrsbelastung auf dieser Tangente führt.
Die
Bezirksvertretung Porz verschließt sich dieser Verkehrsverlagerung nicht
grundsätzlich, hält allerdings vor dem Hintergrund weiterer Ansiedelungspläne
im Gewerbegebiet „Airport Business Park“ entlang des Alten Deutzer Postweges in
Porz-Gremberghoven, einen Ausbau des Alten Deutzer Postweges im Abschnitt
zwischen Frankfurter Straße und Vingster Ring für unausweichlich, um der
zunehmenden Verkehrsbelastung gerecht zu werden.
Daher erneuert die
Bezirksvertretung Porz Ihren Beschluss vom 27.09.2011 und bittet den
Verkehrsausschuss die Verwaltung zu beauftragen ein umfassendes Verkehrskonzept
für den gesamten Bereich Gremberghoven/Ostheim unter Einbeziehung des
erweiterten Autobahnkreuzes Gremberg mit den Tangenten Vingster Ring und Porzer
Ringstraße zu erstellen.
In diesem
Verkehrskonzept sollen insbesondere folgende Punkte berücksichtigt werden:
1.)
Verkehre aus und in das
Gewerbegebiet Airport-Business-Park, inklusive
zukünftige Verkehre
2.)
Verkehre des
Gewerbegebietes Hansstraße-Nord
3.)
Verkehre des
Gewerbegebietes Hansestraße-Süd, unter Annahme dass im Bereich der 187.Änderung
des FNP mehrheitlich Speditionsverkehr stattfinden wird.
4.)
Verkehre des
Gewerbegebietes Rath/Heumar (Wikingerstraße).
5.)
Verkehrssituation im
Bereich Rösrather Straße / Frankfurter Straße / Ostheimer Straße
6.)
Anschlussstelle
Gremberghoven der BAB559
7.)
Anschlussstelle Rath /
Heumar (BAB59)
8.)
Verkehre Maarhäuser Weg,
Eiler Straße, Rösrather Straße in Richtung Anschlussstelle Königsforst der BAB3
9.)
Verkehrsknotenpunkt
Hochkreuz (Frankfurter Str. / Maarhäuser Weg / Steinstraße)
10.)
Verkehre aus dem
Gewerbegebiet Robert-Diesel-Straße über Theodor-Heuss-Straße / Frankfurter
Straße
11.)
Verkehre aus dem
Gewerbegebiet Humboldtstraße (REWE, KHD) über Theodor-Heuss-Straße und
Steinstraße
12.)
Verkehre aus dem
geplanten Bebauungsgebiet Langendahlweg
13.)
Berücksichtigung einer
Führung von Verkehren über den Alten Deutzer Postweg, Vingster Ring, Gremberger
Ring und Porzer Ringstraße
14.)
Berücksichtigung der
geänderten Rechtsprechung zur Genehmigung von Buslinien im Fernverkehr;
Aufhebung der Monopolstellung des Schienenverkehrs
Insbesondere in der Steigerung der
Leistungsfähigkeit des Alten Deutzer Postweges mit seiner unmittelbaren
Anbindung an das Autobahnkreuz Gremberg sowie einer hindernisfreien
Verkehrsführung über die Porzer Ringstraße sieht die Bezirksvertretung Porz
noch erhebliche Potentiale, um die Verkehrssituation im Porzer Norden sowie im
Bereich Ostheim erheblich zu verbessern.
Dabei sollte auch
die Trassenverlagerung des Alten Deutzer Postweges zwischen Frankfurter Straße
und Autobahnbrücke Alter Deutzer Postweg im Bereich des Stadtbezirks Kalk im
Sinne einer Begradigung mit einbezogen werden, um eine möglichst schnelle und
unmittelbare Verbindung zum Vingster Ring und damit zum Autobahnkreuz
Gremberghoven zu schaffen.
Abstimmungsergebnis:
In geänderter Form mehrheitlich zugestimmt.
Ja: 13 Stimmen SPD, CDU, Hr. Wilhelm (Grüne), Herr Lemke (FDP)
Nein: 1 Stimme Herr Redlin (Grüne)
Enthaltung: 2 Stimmen Herr Ehses (Grüne), Herr Baumann (FDP)
Frau Wilden nimmt an der Abstimmung nicht teil
Beschluss: geändert beschlossen
Geänderter Beschluss (entsprechend der Beschlussfassung der
Bezirksvertretungen Kalk und Porz):
Der Verkehrsausschuss
beauftragt die Verwaltung mit der Erstellung einer Entwurfsplanung von straßenbaulichen und lichtsignaltechnischen
Maßnahmen am Knotenpunkt Frankfurter Straße/Rösrather Straße. Anhand einer Mikrosimulation ist
nachzuweisen, dass sich die Leistungsfähigkeit des Knotens durch diese
Maßnahmen erhöhen lässt. Als Grundlage der Entwurfsplanung dient hierbei das vorliegende Gutachten der
Ingenieurgesellschaft Dr. Brenner. Mit der Entwurfsplanung soll ebenfalls ein
externes Ingenieurbüro beauftragt werden.
Bei der Erstellung der
Entwurfsplanung und Simulationsuntersuchung ist u.a. Folgendes zu
berücksichtigen:
- Einbeziehung
der Straße Alter Deutzer Postweg als Umgehungsstraße für die Verkehre, die
die Frankfurter Straße aus südöstlicher Richtung befahren und als
Fahrtziel u. a. die westlichen Stadtteile Vingst und
Humboldt/Gremberg haben; für diesen Fall ist insbesondere die Ertüchtigung
der Linksabbiegemöglichkeit von der Frankfurter Straße (aus Fahrtrichtung
Porz) in die Straße Alter Deutzer Postweg zu prüfen, da die
Abbiegemöglichkeit von der Frankfurter Straße nach links in die Ostheimer
Straße entfallen soll;
- Wirksame
Unterbindung von Schleichverkehren durch die Saarsiedlung;
- Optimierung
für Radfahrer und Fußgänger am Knotenpunkt Frankfurter Straße/Rösrather
Straße;
- Barrierefreie
und sehbehindertengerechte Ausstattung des Knotenpunktes;
- Beibehaltung
der Abhängigkeiten zwischen der Lichtsignalanlage und der Bahnanlage;
- Möglichkeit
einer Taktverdichtung der Straßenbahnlinie 9 in den Verkehrsspitzenzeiten
aufgrund eines ansteigenden Fahrgastaufkommens durch die zukünftigen
Bewohner des Waldbadviertels.
Die fertige Entwurfsplanung
und die Ergebnisse der Mikrosimulation sind den zuständigen Gremien vor
einer weiteren Beschlussfassung vorzulegen.
Weiterhin bittet der
Verkehrsausschuss die Verwaltung, die nachfolgenden Anregungen und Bedenken der
Bezirksvertretung Porz zu berücksichtigen:
„Die vorliegende zusammenfassende Untersuchung kommt zu dem Ergebnis,
dass die Leistungsfähigkeit des Knotenpunktes Frankfurter Straße/Rösrather
Straße u.a. durch den Wegfall der Linksabbiegerbeziehung von der Frankfurter
Straße zur Ostheimerstraße erreicht werden kann. Die alternative Wegebeziehung
führt über den Alten Deutzer Postweg zum Vingster Ring, so dass der Wegfall der
o.g. Linkabbiegerbeziehung zu einer Erhöhung der Verkehrsbelastung auf dieser
Tangente führt.
Die Bezirksvertretung Porz verschließt sich dieser Verkehrsverlagerung
nicht grundsätzlich, hält allerdings vor dem Hintergrund weiterer
Ansiedelungspläne im Gewerbegebiet „Airport Business Park“ entlang des Alten
Deutzer Postweges in Porz-Gremberghoven, einen Ausbau des Alten Deutzer
Postweges im Abschnitt zwischen Frankfurter Straße und Vingster Ring für
unausweichlich, um der zunehmenden Verkehrsbelastung gerecht zu werden.
Daher erneuert die Bezirksvertretung Porz Ihren Beschluss vom 27.09.2011
und bittet den Verkehrsausschuss die Verwaltung zu beauftragen ein umfassendes
Verkehrskonzept für den gesamten Bereich Gremberghoven/Ostheim unter
Einbeziehung des erweiterten Autobahnkreuzes Gremberg mit den Tangenten
Vingster Ring und Porzer Ringstraße zu erstellen.
In diesem Verkehrskonzept sollen insbesondere folgende Punkte
berücksichtigt werden:
1.)
Verkehre
aus und in das Gewerbegebiet Airport-Business-Park, inklusive zukünftige Verkehre
2.)
Verkehre
des Gewerbegebietes Hansstraße-Nord
3.)
Verkehre
des Gewerbegebietes Hansestraße-Süd, unter Annahme dass im Bereich der
187.Änderung des FNP mehrheitlich Speditionsverkehr stattfinden wird.
4.)
Verkehre
des Gewerbegebietes Rath/Heumar (Wikingerstraße).
5.)
Verkehrssituation
im Bereich Rösrather Straße / Frankfurter Straße / Ostheimer Straße
6.)
Anschlussstelle
Gremberghoven der BAB559
7.)
Anschlussstelle
Rath / Heumar (BAB59)
8.)
Verkehre
Maarhäuser Weg, Eiler Straße, Rösrather Straße in Richtung Anschlussstelle
Königsforst der BAB3
9.)
Verkehrsknotenpunkt
Hochkreuz (Frankfurter Str. / Maarhäuser Weg / Steinstraße)
10.)
Verkehre
aus dem Gewerbegebiet Robert-Diesel-Straße über Theodor-Heuss-Straße /
Frankfurter Straße
11.)
Verkehre
aus dem Gewerbegebiet Humboldtstraße (REWE, KHD) über Theodor-Heuss-Straße und
Steinstraße
12.)
Verkehre
aus dem geplanten Bebauungsgebiet Langendahlweg
13.)
Berücksichtigung
einer Führung von Verkehren über den Alten Deutzer Postweg, Vingster Ring,
Gremberger Ring und Porzer Ringstraße
14.)
Berücksichtigung
der geänderten Rechtsprechung zur Genehmigung von Buslinien im Fernverkehr;
Aufhebung der Monopolstellung des Schienenverkehrs
Insbesondere
in der Steigerung der Leistungsfähigkeit des Alten Deutzer Postweges mit seiner
unmittelbaren Anbindung an das Autobahnkreuz Gremberg sowie einer
hindernisfreien Verkehrsführung über die Porzer Ringstraße sieht die
Bezirksvertretung Porz noch erhebliche Potentiale, um die Verkehrssituation im
Porzer Norden sowie im Bereich Ostheim erheblich zu verbessern.
Dabei sollte auch die Trassenverlagerung des Alten Deutzer Postweges
zwischen Frankfurter Straße und Autobahnbrücke Alter Deutzer Postweg im Bereich
des Stadtbezirks Kalk im Sinne einer Begradigung mit einbezogen werden, um eine
möglichst schnelle und unmittelbare Verbindung zum Vingster Ring und damit zum
Autobahnkreuz Gremberghoven zu schaffen. „
Abstimmungsergebnis: Einstimmig zugestimmt