Beschluss: zurückgestellt


Mit dem Antrag in die nächste Sitzung geschoben.

 


Beschluss: Kenntnis genommen


Stellungnahme der Verwaltung zu folgenden Punkten:

 

1)         Auflistung der Kosten der Maßnahme

 

Aktuell stehen auf dem der Promenade des Friedricht-Ebert-Ufers 335 Kopfbäume (Linden).

Im Fußgängerbereich des Bezirksrathauses Porz stehen weitere 13 Kopfbäume (Linden).

Zusammen stehen im Bereich des Rheinufers Porz-Mitte 348 Kopfbäume.

 

Der im letzten Jahr durch eine externe Baumpflegefachfirma erfolgte Kopfbaumschnitt für die 348 Kopfbäume lag bei ca. 20.000,- € netto.

 

Pro Baum lagen die Kosten für den Rückschnitt bei ca. 57,50 €.

 

 

2)         Darstellung der Verwaltung, an welcher anderen Stelle dafür Grünpflege ein-gespart werden müsste bzw. könnte

 

Aufgrund der mangelnden finanziellen Ausstattung für Grünpflegearbeiten ist eine Einsparung an anderer Stelle nicht möglich.

 

Sofern ein jährlicher Rückschnitt durchgeführt werden soll, müssen die Finanzmittel hierfür zusätzlich bereitgestellt werden. Eine Möglichkeit wäre z.B. über das Stadtverschönerungsprogram.

 

 

3)         Einschätzung, inwiefern sich der jährliche Rückschnitt auf die Bäume auswirkt

 

Der jährliche Rückschnitt führt zu einer geringeren Fähigkeit des Baumes Nährstoffe zu speichern. Dies stellt erstmal keine Gefährdung der potentiellen Lebenserwartung der Bäume dar. Kann aber z.B. bei extremen Klimaverläufen (Hitze / Trockenheit) die Vitalität / Lebenserwartung des Baumes mindern.

 

Der Hauptgrund für den Kopfschnitt alle zwei Jahre sind die hohen finanziellen Aufwendungen bzw. der hohe Zeitbedarf bei der Durchführung mit eigenem Baumpflegepersonal. Als Beispiel, werden die mehr als 340 Kopflinden am Konrad-Adenauer-Ufer zwischen Hohenzollernbrücke und AXA-Hochhaus auch nur alle zwei Jahre zurückgeschnitten. Bei diesem Rhythmus ist sichergestellt, dass die Verkehrssicherheit der Bäume und die Gestaltungsform „Kopfbaum“ mit geringen finanziellen Aufwendungen dauerhaft erhalten werden können.

 

Die Bäume in der Bahnhofstraße werden aufgrund ihrer besonderen Standortbedingungen (geringe Abstände zur Fahrbahn und den Wohnhäusern) jährlich geschnitten. Dies ist noch grade mit eigenem Personal zu schaffen. Auf eine Fremdvergabe kann damit verzichtet werden.

 

 

Die Bezirksvertretung Porz nimmt die Mitteilung der Verwaltung zur Kenntnis.