Beschluss: geändert beschlossen
Die FDP-Fraktion
bittet um Klärung, ob die Unterbringung der Verwaltungseinheiten nicht
eigentlich im Gebiet der Altgemeinde Rodenkirchen zwingend notwendig ist.
Die SPD-Fraktion
bittet darum, dass die Räumlichkeiten für die Bezirksvertretung Rodenkirchen
mit dem Bürgeramt Rodenkirchen zusammenbleiben. Die übrigen funktionalen
Einheiten sollen in sich nicht getrennt werden.
Herr Homann übergibt um 18.45 Uhr die Sitzungsleitung an Herrn Schykowski.
Herr Schykowski lässt über den Ergänzungsantrag des Herrn Ilg abstimmen.
- Beschluss:
Die
Bezirksvertretung Rodenkirchen fasst folgenden modifizierten Beschluss:
Der Antrag der
CDU-Fraktion soll wie folgt ergänzt werden:
1.)
Die Verwaltung wird beauftragt, die zu erwartenden
Kosten für eine solche Lösung transparent dazulegen.
2) Die Verwaltung wird ferner beauftragt, alternativ zu den
Neubauplänen, auch eine mögliche Sanierung des alten
Bezirksrathauses, unter Einbeziehung der im Antrag geforderten
Prüfung einer Container-Lösung
als Interimsquartier zu prüfen, und diese Kosten darzulegen. Hierbei sind auch
die Faktoren der sogenannten „Grauen Energie“ u. die Ökobilanz zu
berücksichtigen.
Abstimmungsergebnis:
Mehrheitlich gegen eine Stimme der CDU-Fraktion und der Stimme des Herrn
Ilg bei Enthaltung von drei Stimmen der Fraktion Die Grünen mit fünf Stimmen
der CDU-Fraktion, drei Stimmen der SPD-Fraktion, den Stimmen der FDP-Fraktion
und der Stimme des Herrn Bronisz abgelehnt.
(nicht anwesend: Herr
Homann, Frau Bussmann, Herr Theilen von Wrochem)
Danach lässt Herr Schykowski über den
modifizierten Antrag der CDU-Fraktion abstimmen.
- Beschluss:
Die Bezirksvertretung Rodenkirchen fasst
folgenden modifizierten Beschluss:
Die Verwaltung wird
gebeten, neben der Suche nach einem geeigneten Interimsstandort für das
Bezirksrathaus die Möglichkeit zu prüfen, übergangsweise mindestens die
kundennahen Bereiche des Bezirksrathauses in modernen Bürocontainern - auch
aufgeständert - in unmittelbarer Nähe des Bezirksrathauses (Parkplätze) unterzubringen.
Zudem sollten auch dezentrale Lösungen über den Stadtbezirk verteilt in die
Überlegungen mit eingeschlossen werden.
Dabei ist darauf zu achten, dass
funktionelle Verwaltungseinheiten zusammenbleiben.
Darüber hinaus wird die Verwaltung gebeten,
unter Einbeziehung von Parkhaus und Tiefgarage eine Ist-Analyse der
Parkplatzsituation – Angebot und Nachfrage – im Zentrum von Rodenkirchen zu
erstellen und darzustellen, wie der Wegfall der Parkplätze kompensiert werden
kann.
Abstimmungsergebnis:
Mehrheitlich gegen die FDP-Fraktion zugestimmt.
(nicht anwesend: Herr
Homann, Frau Bussmann, Herr Theilen von Wrochem)